Schriftrolle #3 – Schwester

Eine unbekannte Schwester wirbelt ordentlich Sandstaub auf.

Die folgenden Tagesberichte stammen alle von Mimikri, Baski und Wambli, da wir an einem Abend auswärts assen und die Ämtli ausfielen. Aber lest am besten selbst.

Tagesbericht 18.10.2017

Nach den feinen Älplermagronen mussten wir alle Duschen gehen. Die meisten fanden es lustig, andere wollten lieber schmutzig bleiben. Nach dem Duschen gingen wir alle ins Bett und Fuchur lies uns aus «Der Kleine Hobbit» vor.

Am Morgen wurden wir von den Leitern geweckt und gingen zum Morgenturnen. Nach dem Morgenessen kamen die Brüder und ihr Schlossbauer. Das Schlosstor müsse neu gebaut werden. So haben wir zusammen mit Chnobli, der einen besseren Plan gezeichnet hat, das neue Tor gebaut. Zwei Türme aus jeweils vier Blachen und ein Haupttor, ebenfalls aus vier Blachen. Den Eingang haben wir ausserdem mit Mauern befestigt.

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Nach dem Mittagessen kam der Willensvollstrecker und sagte, wir müssen die Nachrichten vom Mönch wie ein Puzzle zusammenlegen. Dabei fanden wir heraus, dass wir zu einer Koordinate gehen müssen. Wir haben also diese Koordinaten auf die Karte übertragen. Dort fanden wir ein Versteck. Jedoch war es verlassen. Wir folgten einer Spur und am Ende standen die beiden Brüder an einem Feuer und erzählten uns, dass sie das Feuer nicht selbst entfacht haben. Wir durchsuchten die Umgebung um das Feuer und fanden dabei einen Brief.

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Der Willensvollstrecker nahm den Brief an sich und wollte ihn erst zurückgeben, wenn er seine Provision erhalten hat. Die Ritter luden ihn als Entschuldigung auf ein Abendessen ein. Dieses mussten wir uns erst bei einem Geländespiel verdienen. Schlussendlich assen wir in unseren Gruppen über dem Feuer gekochtes Ghackets und Hörnli, Käse und Apfelmus. Es war mega fein. Der Willensvollstrecker war zufrieden und gab uns den Brief.

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Im Brief waren Papierschnitzel und darauf stand, dass Remus und Richard noch ein weiteres, uneheliches Geschwisterteil haben. Dieses hat natürlich auch Anspruch auf das Erbe. Wir mussten in Gruppen ein Theater vorführen, wie wir mit dieser Situation umgehen möchten.

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Den Schluss vom Tag haben wir zusammen mit Birbo gemacht. Wir sassen alle im Kreis und erfanden eine Geschichte Satz für Satz.

Nachtaktivität

In der Nacht wurden wir von Richard geweckt. Er dachte, dass sein Bruder Remus ihn um die Ecke bringen möchte. Also gingen wir los um Remus zu suchen. Wir fanden diesen bei einer Wegkreuzung. Er sagte, dass er nicht der Mörder ist und für einmal glaubte Richard ihm auch. Plötzlich kam eine vermummte Person und packte sich Findus. Wir rannten ihm nach doch hatten keine Chance ihn einzuholen.

Dann gingen wir weiter in diese Richtung und wir mussten einzeln einen Kerzenweg abgehen. Wir wurden immer wieder erschreckt, doch nie schafften sie es uns zu fangen. Am Ende des Weges war Findus und er hatte eine Nachricht in der Hand. Dort nannte die Gruppe vermummter Personen einen Treffpunkt. Sie unterschrieben den Brief mit «Das Volk».

Auf dem Weg zum Treffpunkt kamen wir zu einer Feuerstelle und eine Person erschreckte uns aus einem Abfallcontainer heraus. Beim Treffpunkt stellte sich heraus, dass Remus und Richards Vater Robert das Volk schlecht behandelte und ihn deshalb, in der Hoffnung auf Besserung beseitigte. Das Volk hat Remus und Richard nach vorne gezogen und diese zwei verspachen hoch und heilig, dass sie die Situation verbessern werden. Er werde neu Hüpfburgen, Rutschbahnen, grosse Geburtstags-Feste, Schaukeln und Tiefkühlpizza im Königreich geben.

Tagesbericht 19.10.2017

Wir standen auf und hatten ein Morgenturnen. Nach einem stärkenden Frühstück (sehr süsser Sandsturm) hatten wir Atelier. Wir konnten entweder in den Wald bauen gehen, Schreibfedern schnitzen, Mini-Ritter basteln oder Bändeli gestalten. Das war lässig.

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Kurz danach kamen die Ritter und stritten sich arg. Es kam ein Angestellter der Burg und sagte, er hätte ein Elixier gegen Streit. Wir suchten dieses bei einer alten Eiche und mischten es unter das Wasser der Ritter. Sie vertrugen sich endlich wieder.

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Nach dem Mittagessen machten wir viele Stafetten mit Richard. Die Stimmung hätte besser sein können. Ein paar hätten wohl lieber «Saubulldoggen» gespielt aber das legte sich schnell und wir konnten mit voll power die Stafetten machen.

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Kaum im Haus sahen wir Remus und Richard mit einer Frau reden. Vermutlich die Schwester von Richard und Remus. Die Frau rannte davon. Wir zogen unsere Schuhe an und folgten der Spur. Doch wir trafen nur auf die Wahrsagerin Ursula. Wir mussten komische Aufgaben und Rätsel lösen nur um am Schluss wiederum Worte in Rätsel gesprochen zu bekommen. Wir gingen also zurück zum Lagerhaus und hatten dort nochmals Zeit für unsere Ateliers.

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Das Abendessen war ein prächtiges Rittermal: Hackbraten mit Kartoffelstock und Gemüse.