Schranktür #2 – der Schrankwächter

Nach den feinen Älplermaccaronen, machte wir einen Pfaditechnikpostenlauf. Wir konnten Holz sammeln, haben verschiedene Bäume und Büsche kennengelernt, machten Samariter und morsten uns Nachrichten. Anschliessend gab es noch Kuchen für alle, wie immer war es super fein! Nach dem Dessert gingen wir die Zähne putzen, zogen unser Pijamas an und gingen in den Schrank, weil wir immer noch in der Merida-Welt waren. Wir verabschiedeten uns und als wir wieder in unserer Welt waren spielten wir noch Orange Stories. Dann gingen wir schlafen.

Taufaktivität

In der Nacht kamen die Leiter und holten Lina, Erik, Marc und Jan. Sie sagten, dass es mindestens zwei Meter Schnee gegeben hat und sie nun diesen wegschaufeln sollten. Alle bekamen Augenbinden umgelegt, damit sie auch ja nicht vom Schnee geblendet wurden. Nachdem der nicht vorhandene Schnee weggeschaufelt war, gingen sie in den Wald und mussten verschiedene Aufgaben bewältigen. In der Zwischenzeit wurden auch die restlichen Kinder geweckt, alle zogen sich warm an und gingen zum Tauffeuer. Wir mussten nun ganz leise sein und ein Täufling nach dem anderen kam zum Feuer. Lina heisst nun Tumaj, Erik heisst Flumi, Marc wurde auf den Namen Totoro getauft und Jan auf den Namen Möggä. Wir gratulieren allen herzlich zu ihren neuen Pfadinamen. Nun konnten wir endlich wieder schlafen gehen, auch wenn dies nicht alle sofort taten.

Tagesbericht vom 11.05.2018 

Noch vor den Leitern wurden wir wach und waren so laut, dass Yerina Speckstein auch wach wurde. Sie sass mit uns in einen Kreis und spielte kleine Spiele mit uns. Dann kam Fuchur und sagte, dass die Tischgruppe für den zMorgen tischen soll und es gab Pancakes und selbstgemachtes Brot. Die Leiter sagten uns noch, dass Ronja auf den Namen Menury getauft wurde.
Nach dem zMorgen gingen wir an die Ämtli. Nach den Ämtli wollten wir ein fünfliber-Klopfen machen, da rannte allerdings eine mysteriöse Person durch das Haus und wir verfolgten sie. Es handelte sich um den Schrankwächter. Dieser war sehr wütend auf uns, weil Lumos die Schranktüre offen liess und nun konnte ein Bösewicht aus der Merida-Welt entfliehen. Auf der Wiese lagen Stofffetzen, welche der Bösewicht verloren hatte, wir gingen diesen nach und fanden eine Schatzkarte.

Wir gingen zurück zum Lagerhaus und bereiteten uns für die Tageswanderung vor. Als alle bereit waren, liefen wir los Richtung Stausee. Der Weg, den wir laufen wollten, war gesperrt, also mussten wir einen anderen Weg nehmen. Um zum Stausee zu gelangen, mussten wir ein Seilbähnli nehmen. Bei der Talstation trafen wir auf Octavia, Jaku und Baldur, welche uns im Auffahrtslager besuchen kamen. Sie hatten einen Sirupbrunnen dabei, aus dem wir blauen Sirup herauslassen konnten.

Nach dem alle ihre Trinkflaschen neu gefüllt haben, fuhren wir hoch zum Stausee und assen zMittag. Nach dem Essen mussten wir Rätsel lösen, um den Standort des Bösewichtes zu finden. Als wir ihn fanden, legten wir ihm eine Stolperfalle, in welche wir ihn hinein scheuchten, damit wir ihn fangen und fesseln konnten. Mit dem Bösewicht liefen wir den restlichen Weg um den Stausee, es war ein etwas schwieriger Weg, da an den einen Stellen noch viel Schnee lag.

Mit dem Seilbähnli fuhren wir wieder hinunter und liefen zurück zum Haus, wo Yerina Speckstein den Bösewichten zurück in seine Welt brachte. Unsere Schuhe legten wir draussen in die Sonne, damit diese vom Schnee wieder trocknen konnten.

Wir spielten noch einige Spiele draussen und dann kamen Janduya und Frodo, welche das Lager ebenfalls besuchen. Sie fuhren von Wald mit dem Velo nach Schwanden. Vor dem Essen spielten wir noch ein Activity. Dabei mussten wir Begriffe durch zeichnen, erklären und Pantomime den anderen übermitteln. Der zNacht war sehr sehr scharf, wir tranken vier Packungen Milch.

von Garacho, Taluvi, Tumaj und Findus