Der Weisskopfbärenblogg #5 – Der etwas andere Zoobesuch und Abschlussabend

Tag 7 – 21.07.2018 (und nachli vom Abig vom sechstä Tag)

Der etwas andere Zoobesuch und Abschlussabend

Nach den Ämtli spielten wir draussen im Regen eine abgeänderte Version von Peng, bei der wir uns viel bewegen mussten. Um wieder etwas ruhiger zu werden, spielten wir anschliessend noch ein Werwölflen. Nun zogen wir uns warm an, um in den Wald, Richtung Feuerstelle zu gehen. Dort angekommen konnten wir uns in drei kleine Gruppen aufteilen, in welchen wir verschiedenste Fragen über die Pfadi besprachen. Nach diesem besinnlichen Einstieg traffen wir uns am Lagerfeuer, wo Fuchur den Abschiedsbrief von BiPi vorlas. Auch hier hatten wir noch die Möglichkeit über die Pfadi Gedanken über die Pfadi anzustellen und zu äussern. Wir erfuhren noch weitere Apsekte der Pfadi und das Pfadigesetz. Anschliessend bereiteten wir die Taufe von Vivianne vor. Nach dem üblichen Ritual, dem Singen und der Wassertaufe, empfangen wir sie mit ihrem neuen Namen: R-E-V-E-R-S-I-A

Am nächsten Morgen mussten wir draussen im Regen Morgenturnen machen. Nun endlich gab es zMorge – wieder Porridge, doch diesmal mit feinen Äpfeln und Bananen. Dann gingen wir wie üblich an unsere Ämpltis. Danach durften wir den Abschlussabend weiter planen und vorbereiten. Dies machten wir alle sehr gerne, weil wir uns schon sehr darauf freuen.

Unser Abreiten wurde von der Zoodirektorin unterbrochen, welche sich sehr freute, dass wir alle zu ihr gereist sind. Sie hat uns nämlich am Morgen ein Mail geschrieben. Dies haben wir während dem zMorge an der Wand im Postfach entdeckt und gelesen. Schnell packten wir unsere Siebensachen in unsere Tagesrucksäcke ein und machten uns auf den Weg. Wir erhielten eine „Zooführung“ und erfuhren viel Spannendes über bedrohte Tiere. Wusstet ihr beispielsweise, dass das Herz eines Blauwals die Grösse eines VW-Käfers hat oder dass der Südchinesische Tiger nur noch in Zoos lebt? Höhepunkt dieser lehrreichen Zooführung war das private Aquarium der Zoodirektorin. Darin durften wir baden, tauchen und spielen. Wir amüsierten uns nicht nur mit Bällen, Schwimmflossen und Ringen, nein, sogar auf einem Klettergerüst über dem Wasser. Es regnete wieder, als wir uns auf den Heimweg machten. Zum Abendessen gab es genussvolles Chili con Carne. Dann erledigten wir wieder unsere Ämtlis. Dieses Mal arbeiten wir aber ziemlich zügig, damit der Abschlussabend gleich beginnen kann.

In den Abschlussabend wurde mit einem Cracy-Chalenge-Spiel gestartet. Nach diesem wurde ein Herzblatt durgeführt, wo sich die Veranstalter viel Mühe gaben, auch den Raum zu schmücken. Wem es dann noch nicht warm um das Herz wurde, wurde es etwas später heiss in der Disco mit Bar, wo getanzt und gestampft wurde bis die Hütte fast auseinander viel. Zum Abschluss gab es noch ein ausgezeichnetes Dessert, zwei selbstgemachte Torten. Müde gingen alle in ihre Betten schlafen.

Gebloggt von: Gwendolyn, Tako, Vivianne