Der Weisskopfbärenblogg #4 – Es leben die Traditionen! Hike und Nachtübung

Tag 4+5 – 18. + 19.07.2018

Es leben die Traditionen! Hike und Nachtübung

Am Morgen wurden wir von den Leitern geweckt, um das Morgenturnen zu starten. Wir spielten Butterrugby und “Triffdendödel“. Im Anschluss daran gab es ein leckeres Blaubeerporridge von Bambus. Danach ging es wie jeden Morgen an die Ämtchen mit anschliessender Freizeit. Später wurde dann bekannt gegeben, dass wir unseren Gruppenzusammenhalt stärken und Hinweise in einem grösseren Umkreis sochen sollen. In anderen Worten: ein Hike. Wir planten die Routen und gingen auch schon los.

Alle Gruppen haben einen geeigneten Platz gefunden. Die eine Gruppe verbrachte die Nacht auf einem schmalen Wiesenstück am Fluss. Im Flussbeet bereiteten sie Schlangenbrot in diversen Variationen zu. Eine andere Gruppe fand Zuflucht auf einem Reiterhof, wo sie den Abend zusammen mit der gastfreundlichen Familie im Garten verbrachten und anschliessen, mit deren gleichaltrigen Sohn draussen schliefen – er auf dem Trampolin und die Gruppe nebenan im Gartenhaus. Die dritte Gruppe fand Unterschlupf bei einem älteren Ehepaar, wo sie ein ganzes Stockwerk gebrauchen durften. Es war in einem Haus direkt am See. Die letzte Gruppe übernachtete einen kurzen Steinwurf vom Walensee entfernt unter dem Sternenhimmel.

Am nächsten Tag mussten alle bis spätestens 13:00 Uhr beim Lagerhaus sein. Dann gab es ein Chillout mit Essen, Gesichtsmasken und Fussbädern. Später spielten wir ein “Rüeblispiel“ und ein “Werwölfle“, es war cool. Zum Essen gab es für die Fleischesser, Würste und für die Vegis Käse vom Grill mit Salat. Nach dem Essen mussten wir wie üblich unsere Ämtchen erledigen. Währenddessen reisten wir mit dem Brettspiel herum und handelten mit Tieren aus der gesamten Welt. Doch Wilderer waren aufgetaucht und klauten von allen Instituten zwei bereits abgekreuzte Tiere.

Dann hatten wir Freizeit. Ungefähr eine halbe Stunde später, kamen die Gestalten wieder. Sie konnten es nicht glauben, dass wir auf den Zweitagesunternehmungen keine Hinweise zur Urkunde oder ihrem Verschwinden gefunden hatten. Die Schlussfolgerung: Der oder die Diebin muss irgendwelche Spuren hinterlassen haben… Wenn nicht in weiterer Umgebung, dann sicherlich im Lagerhaus. Tatsächlich fanden wir etwas: Teile eines Logicals, das Hinweise auf den Täter gab. Zum Dessert gab es süsse “Schoggibananen“ vom Feuer. Danach mussten wir ins Bett. Als wir schon im Bett waren kamen die Businessleute zu zweit in unsere Schläge und erzählten kurze Geschichten über ihre Vergangenheiten.

In der Nacht wurden wir von den Leitern geweckt. Jaku hat noch gesehen, wie die Tierschützerin Susi in den Wald sprang. Damit wir folgen konnten, legte er mit Leuchtstäbli Wegzeichen (hier warten, schlechter Weg, Achtung Gefahr). Wir liefen einzeln einem Wiesenpfad entlang in Richtung Wald. Dabei konnten wir erkennen, wie jemand im Wald herumleuchtete. An einem Baumstamm gefesselt trafen wir Susi. Wie wir im Ämptlispiel bereits erfahren haben, strichten Wilderer umher. Susi wollte den Wald mit all ihren Tieren von ihnen beschützen und es ihnen nicht einfach überlassen. Daher fesselte sie sich selbst aus Protest an den Baum. Wir konnten sie davon überzeugen, dass es gescheiter ist, die Wilderer zu fangen. Also bildeten wir eine Falle: Wir versteckten uns im Wald um die drei besten „Tiergeräuschnachahmer“ herum. Als die Wilderer umkreist waren schnappten wir zu und fesselten sie. Wir übergaben sie der aufgebrachten Tierschützerin und gingen wieder schlafen.

Gebloggt von:Swala, Elua und Marroni