Das Dschungelblog #4 – Die Reise zur Affenbucht

Mit dem üblichen Morgenturnen weckten uns die Leiter. Wir machten ein lustiges Käfer-Fangis. Beim anschliessenden Frühstück ging uns leider das Nutella aus.

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Nach den mühsamen Ämtli kam Balu mit seinem gescheiten Freund Hathi. Der gescheite Elefant verriet uns, wo der König der Affen seinen Sitz hatte. King Louis, den der alte Elefant schon lange in Verdacht hatte, sollte ebenfalls sehr gescheit und dazu noch ziemlich hinterlistig sein.

Zusammen mit Hathi und Balu gingen wir zur Affenburg. Dort angekommen war aber weder King Louis noch ein anderer Affe zu sehen. Doch wir fanden eine Nachricht, die besagte, dass die Affen mit ihrem König an der Affenbucht eine Party feiern wollten.

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Die Zeit drängte, denn um die Mittagszeit mussten wir an dieser Schlucht sein. Hathi erklärte uns den Weg. Und nach dem Packen des Lunches liefen wir bereits los.

Nach einer Stunde in der Hitze, kamen wir zu unserem längsten Rastplatz, dort trafen wir auf die Küche, die uns weiteres Wasser brachte. Gemeinsam verspeisten wir unser Mittagessen.

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Nach einigen Minuten nach unserem Aufbruch kamen wir endlich bei der Affenbucht an. Doch hier war weder eine Party im Gange, noch war eine Spur des mächtigen King Louis zu sehen. So wanderten wir also weiter. Die Mittagssonne war zwar schon vorüber, doch kamen wir uns dennoch wie die Bratwürste vor, die wir am Vorabend verschlungen hatten.

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Nach mehreren Kilometer trafen wir dann doch noch auf den heimtückischen König der Affen. Seine geplante Party, so erfuhren wir, fiel wegen des Essens ins Wasser. Alle seine ihm ergebenen Untertanen wurden krank und mussten sich zurückziehen. So hatten wir die beste Gelegenheit den grossen Affen auszutricksen. Ein Teil unserer Gruppe lenkte den König mit Fragen ab, während der andere Teil die Umgebung nach Mogli absuchte.

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Der Versuch, Mogli zu finden, schlug fehl und so machten wir uns wieder auf den Weg. King Louis, so glaubten wir, war doch nicht der Entführer von Mogli.

Die letzte Etappe war mit Sicherheit die gemütlichste. Wir verbrachten die ganze Zeit im schattigen Wald und stimmten gelegentlich ein Wanderlied an. Beim letzten Aufenthalt fanden wir einen Aussichtsturm. Die meisten gingen mit Chnobli an der Spitze die vielen Stufen hoch. Andere blieben lieber auf dem Boden. Die sportlichen Treppensteiger wurden oben mit einer herrlichen Aussicht, die bis zum Hörnli reichte, belohnt.

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Nach der Ankunft beim Lagerhaus wurde der Tag sehr entspannt für uns. Wir gingen als erstes unter die Dusche und machten es uns für die restliche Zeit bis zum Abendessen im Schatten gemütlich.

Das Timing zum Abendessen war nahezu perfekt. Nach diesem anstrengenden Tag hatten wir uns die Lasagne redlich verdient. Vor der Schlafenszeit spielten wir ein «Nacht in Dschungel».

von Ciel, Flipp, Kapuella, Topolino