Gipfelbuch #1 – Hazel Müller

17.7.2017

Wir trafen uns um 10:10 Uhr am Bahnhof Wald. Um die Wartezeit zu überbrücken spielten wir «Peng». Danach stiegen wir in den Zug und fuhren nach Rüti. Dort stiegen wir auf die S15 nach Zürich HB um. Via Bern fuhren wir nach Spiez wo der langsamste Zug der Welt uns nach Zweisimmen und schliesslich in die Lenk brachte. Mit dem Bus fuhren wir auf die Iffigenalp wo unser wunderschöne Lagerplatz schon von den lieben Leitern aufgebaut wurde. Doch unsere Zelte mussten wir selber aufstellen. Einige hatten Schwierigkeiten mit dem Zeltaufbau. Steiniger Boden und kaputte Ösen zogen die Arbeit in die Länge. Dann durften wir uns einpuffen und kurz danach gab es zVieri.

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Während einem Ballspielteil versuchten wir ein Sterndings hinzukriegen indem wir uns den Ball dem rechts gegenüber zuwarfen. Es klappte nicht so gut. Also gar nicht. Darum spielten wir «Bombe», Rugby und Jägerball.

Dann kam Hazel Müller, die Bergsteigerin, die uns eingeladen hat. Sie hat ein Zettel gefunden, darauf waren Pfeile eingezeichnet. Wir teilten uns auf und folgten den Spuren. Wir fanden ihre Wanderschuhe, eingepackt in Alufolie. Dankend nahm sie diese an und verabschiedete sich. Sie ist ein wenig gspässig, aber grundsätzlich ganz lieb.

Kurz darauf gab es Abendessen. «Härdöpfelstock mit Bratäsauce und Chipolatas» es war lecker! Die Ämtli wurden verteilt und jetzt sitzen wir da und schreiben das.

Wir Piostüfler bauten während dem Programmteil mit Hazel unser Zelt für das traditionelle Morgenyoga auf. Wir repräsentieren nämlich eine esoterische Gruppe auf der Suche nach höheren Zielen als nur steinige Berggipfel.

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Tilk, Stria, Lingua und Soraya für die Pfadistufe
Cheeky für die Piostufe

 

18.7.2017

Wir wurden von allen Leitern und Hazel Müller geweckt. Wir wärmten uns auf und machten diverse Krafttrainings. Sobald das Morgenturnen hinter uns war gab es Essen. Porridge mit Aprikosen. Sogar Biccara hat zwei Portionen gegessen.

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Hazel hat für uns einen Postenlauf organisiert. Wir lernten Techniken fürs Bergsteigen: Morsen, Kartenkunde, Klettergurt anziehen, Erste Hilfe und Seilziehen. Dann folgte die sportliche Vorbereitung. Nach einem Alle gegen Alle absolvierten wir einen Parcour. Wir mussten Seilspringen, um einen Baum rennen, Baumklettern und durch einen Blachenschlauch.

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Endlich gab es Mittagessen. Nudelsalat. Es war megagut. Die Lagerolympiade nach den Ämtli sorge für Spass und MOTIVATION. Wir zogen jemanden von unserem Team mit möglichst viele Kleidungsstücke an. 31 waren es. Ballone zerplatzen, Menschenpyramide und Präzisions-Steinwerfen waren auch aufregend.

Danach bauten wir unser Lager weiter auf: «Grüchtliwand», ein weiteres Aufenthaltszelt, Feuerstelle, Staumauer, Schöpfstelle. Alles Dinge, die wir in ein paar Stunden fertiggestellt haben. Danach gab es wohlverdiente leckere gebratene Nudeln.

Wir Piostüfler genossen als Tagesanfang unser Morgenyoga. Nach dem Morgenessen stellten wir Seife aus Flocken und verschiedenen ätherischen Ölen her. Wir machten bei dem Parcour der Pfadistufe mit und verbrachten den Nachmittag damit eine Waldminigolf-Bahn aufzustellen. Wir diskutierten noch über die Prinzipien der Piostufe und halfen anschliessend beim Lageraufbau.

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Bengali, Kaja, Biccara und Deborah für die Pfadistufe
Cheeky, Orisha und Sphira für die Piostufe