Mit dem Thurbo sind wir von Wald und Bauma nach Winterthur gefahren. Dort mussten wir in den Zug nach Baden umsteigen. Mit dem Bus sind wir dann in die Nähe des Lagerhauses gefahren. Doch wir mussten noch ein kleines Stück gehen, bis wir endlich da waren.
Nachdem wir angekommen sind, haben wir erst mal belegte Brötchen zum Zmittag gegessen. Frisch verpflegt, haben wir unsere Schläge eingepufft und gemeinsam den Dschungelpakt aufgesetzt. In der Freizeit nahmen dann einige gleich den Fussballplatz neben unserem Haus in Beschlag.
Plötzlich hörten wir im Dschungel etwas rascheln. Also gingen wir tiefer in den Wald hinein, um den Geräuschen auf den Grund zu gehen. Wir entdeckten Mogli auf einem Baum. Er sagte uns, dass wir den Boden küssen oder einen Baum umarmen müssen, um zu beweisen, dass wir die Natur lieben.
Nachdem wir das gemacht haben, kletterte Mogli runter und hat geprüft, wie gut wir uns anschleichen können. Das ging nicht sehr gut: Er hat uns immer vorher gesehen. Trotzdem hat Mogli uns in sein Rudel aufgenommen. Wir haben Mogli unser Lagerhaus gezeigt. Er war ganz begeistert und zog gleich bei uns ein.
Mit Birbo haben wir dann Blachenlauf gespielt. Im Anschluss haben wir für einander Tischsets gezeichnet, damit wir immer wissen, wo wir sitzen.
Dann haben wir mit Sangi und Mogli den Dschungel genauer erkundet. An einem Seil mussten wir einen steilen Hang herunterkraxeln und sind über eine Seilbrücke balanciert. Und wer am schnellsten durch den Blachenschlauch gekrochen ist, bekam als erster den Znacht.
Zum Znacht gab’s Gehacktes mit Hörnli. Es war sehr, sehr lecker. Zur Verdauung spielten wir dann nochmals auf der Wiese ein «Boom» und eine Runde Fussball.
Die Sonne versank schon hinter den Baumwipfeln, als wir wieder in unser Haus gingen, um für jeden einen Briefkasten anzuschreiben. Nun können wir uns gegenseitig Post schreiben.
Schliesslich haben wir unser Pyjama angezogen und die Zähne geputzt. Als wir im Bett lagen, hörten wir den Tiger Shir Khan fauchen.
Von Baski, Dendron, Mimikri und Swala
